SEL­BER SCHULD.

SEL­BER SCHULD.

Nichts ist so in­tim wie die ei­ge­ne Schuld. Die Ab­wehr­ag­gres­si­on bei dem The­ma ist deut­lich spür­bar. Die pein­li­chen Ver­ren­kun­gen, um of­fen­sicht­li­che Feh­ler zu ver­leug­nen, sind be­mer­kens­wert. Wir ver­drän­gen un­se­re Schuld, weil sie letzt­lich Schmerz be­wirkt. Vie­le Men­schen tun sich heu­te schwer, die Ver­ant­wor­tung für ihre Ta­ten zu über­neh­men, und ha­ben sich ein ent­las­ten­des Er­klä­rungs­mus­ter von Fremd­be­schul­di­gung und Selbst­mit­leid zu­recht­ge­legt. Die­ser Me­cha­nis­mus ist aber der see­li­schen Ge­sund­heit nicht för­der­lich. Än­dern kön­nen wir nur ganz sel­ten die an­de­ren, aber im­mer uns selbst. 

Wie ge­hen wir mit Schuld und mit un­se­ren Schuld­ge­füh­len um? Wie mit er­lit­te­nem Un­recht? Was ist die ge­sün­des­te Wei­se, mit Ver­let­zun­gen und De­mü­ti­gun­gen zurechtzukommen?

Datum

15. April 2022
Vorbei!

Uhrzeit

15:00

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Gottesdienst

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