Mit der ei­nen schwit­zen wir im Fit­ness-Club, mit dem an­de­ren tref­fen wir uns re­gel­mä­ßig nur so zum Quat­schen oder Es­sen, mit wie­der an­de­ren ge­hen wir spa­zie­ren oder ins Kino: Un­se­re Freun­de. Tat­säch­lich ist so man­che Freun­din, man­cher Freund al­ler­dings nicht mehr als eine Be­kannt­schaft, an­ge­nehm zwar, aber eben nur ein ›Zweck­bünd­nis‹. Doch sind Freund­schaf­ten heu­te so wich­tig wie nie zu­vor. Weil Bin­dun­gen zu Le­bens­part­nern und Fa­mi­li­en im­mer öf­ter zer­bre­chen, su­chen wir vor al­lem in der Freund­schaft Si­cher­heit und Be­stän­dig­keit. Wah­re Freun­de ma­chen das Le­ben schö­ner und rei­cher, mehr als eine er­folg­rei­che Kar­rie­re. Doch wor­in be­steht ei­gent­lich wah­re Freund­schaft, wie fin­det man sie und vor al­lem wie er­hält man sie auch in schwie­ri­gen Pha­sen? Dar­um geht es in die­sem Gottesdienst.