- Süddeutsche, Ostern 2015 „Warum beten nicht vergebens ist“
- Beten hilft beim Wieder-Aufstehen: Wer fragt, klagt, bittet, wer aufbegehrt, der hat schon angefangen, etwas zu unternehmen gegen das, was ihm und den anderen angetan wird.
- Bereits 1997 veröffentlichte Prof. Dale Matthews eine Studie, die er über einen Zeitraum von 28 Jahren an 6.928 Personen durchgeführt hatte. Sie zeigte eine um 36 Prozent niedrigere Sterberate bei Menschen, die mindestens einmal wöchentlich an Gottesdiensten teilnahmen. Selbst als die Forscher Faktoren wie Alter, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Bildungsstand, Gesundheitszustand und Grad der sozialen Einbindung mit einkalkulierten, blieb dieses Ergebnis bestehen.
Vorbild Jesus
- Es gab es nur eine Einzige Sache, die die Jünger lernen wollten: Herr lehre uns beten!
- Das Gebet verändert die Lebenspriorität und gibt den Dingen den Platz in ihrem Leben, den sie verdienen.
- Lk 5,1: Im griechischen Text verdeutlicht die dafür verwendete Zeitform, dass etwas immer wieder und beständig in der Vergangenheit getan wurde
- Bevor Jesus wichtige Entscheidungen trifft, geht er in die Stille und betet.
- Vor der Wahl der 12 – LK 6,12.
- Die Nachfolger Jesus tun dies auch: Apg 1,24; Apg 22.
Das Gebet erhebt das Herz zu Gott und formt es
- Du musst Gott nicht herbeibeten! Denn Gott ist ja schon immer da. Du kommst zurück zu ihm!
- Für mich ist das Gebet ein Aufschwung des Herzens, ein schlichter Blick zum Himmel (Theresia vom Kinde Jesu)
- Leitungsfunktion und Führungsqualitäten verlangen Gebet: Ignatius von Loyola, Therese von Lisieux, Charles de Foucauld etc. …
- Phil 4,6−7
- Röm 15,13