Prin­zi­pi­en für un­ge­wis­se Zeiten

Prin­zi­pi­en für un­ge­wis­se Zeiten

KON­ZEN­TRIE­RE DICH AUF DAS, WAS DU BE­EIN­FLUS­SEN KANNST
Re­fle­xi­ons­fra­gen

  • Wel­che Din­ge will ich oder wün­sche ich mir stark, kann sie je­doch nicht be­ein­flus­sen?   
  • Wel­che Din­ge re­gen mich so rich­tig auf, ge­gen die ich nichts ma­chen kann?   
  • Wel­che Din­ge re­gen mich so rich­tig auf, bei de­nen ich aber zu be­quem bin, um et­was da­ge­gen zu tun?   
  • Rege ich mich über Din­ge auf, die ich nicht än­dern kann, da­mit ich mich nicht um die rea­len Pro­ble­me in mei­nem Le­ben küm­mern muss?   
  • Habe ich mich um alle Din­ge ge­küm­mert, die in mei­nem Ein­fluss­be­reich lie­gen?  
    • Um die Be­zie­hung zu mei­nen Lie­ben?  
    • Dar­um, Fä­hig­kei­ten zu ent­wi­ckeln, die mich glück­li­cher und zu­frie­de­ner ma­chen?  
    • Um mein be­ruf­li­ches Vor­an­kom­men?  
    • Um re­gel­mä­ßi­ge Be­we­gung, gute Er­näh­rung und mei­ne Ge­sund­heits- und mei­ne Al­ters­vor­sor­ge? 

VER­MEI­DE ÜBERLASTUNG
Re­fle­xi­ons­fra­gen 

  • Habe ich ge­nug Frei­raum und freie Zeit?  
  • Oder er­drückt mich mei­ne Auf­ga­ben­last?   
  • Hal­te ich mich für un­er­setz­lich und den­ke, nur ich könn­te den La­den zu­sam­men­hal­ten?   
  • Habe ich wirk­lich zu viel zu tun oder or­ga­ni­sie­re ich mei­ne Auf­ga­ben viel­leicht nur zu schlecht?
  • Ver­brin­ge ich zu viel Zeit mit un­wich­ti­gen Details?
  • Kann ich gut Nein sa­gen zu Din­gen, die ich nicht mag, die ich nicht kann und wenn ich schon zu vie­le Auf­ga­ben auf der Lis­te habe? 

FIN­DE DEI­NE AUFGABE
Re­fle­xi­ons­fra­gen 

  • Was nimmt im Au­gen­blick den größ­ten Teil mei­ner Zeit und mei­ner Ge­dan­ken ein?  
  • Be­trach­te ich das als mei­ne Auf­ga­be?   
  • Habe ich be­reits eine Auf­ga­be, die mich stär­ker und glück­li­cher macht?   
  • Er­le­be ich mein Le­ben als er­füllt und sinn­voll?   
  • Oder bin ich vor al­lem mit un­ge­lieb­ten Pflich­ten oder der All­tags­be­wäl­ti­gung be­schäf­tigt?   
  • Habe ich das Ge­fühl, dass ich mei­nen Platz für mei­ne au­gen­blick­li­che Le­bens­pha­se ge­fun­den habe? 

Auf­ga­be finden

  • Für wen möch­te ich da sein?  
  • Wo­bei wür­de ich ger­ne hel­fen?   
  • Was tue ich wirk­lich gern? Wo­für bren­ne ich?   
  • Wor­um soll es in die­ser Pha­se in mei­nem Le­ben ge­hen? Wel­ches Ziel wür­de ich ger­ne an­ge­hen?   
  • Was ist mir wirk­lich wich­tig im Le­ben und wie könn­te ich das zu ei­ner Auf­ga­be für mich ma­chen?   
  • Wel­ches The­ma ver­dient mehr Be­ach­tung?   
  • Wel­chen Platz wür­de ich ger­ne ein­neh­men? 

SIE­HE DIE WELT, WIE SIE IST
Re­fle­xi­ons­fra­gen 

  • Ha­de­re ich oft mit der Welt und den vie­len Miss­stän­den und Pro­ble­men?  Spü­re ich Welt­schmerz?   
  • Nut­ze ich die so­zia­len Me­di­en und was dort ge­teilt wird, um mir mei­ne Mei­nung zu bil­den?   
  • Wie viel Zeit in­ves­tie­re ich pro Tag, um mich über die Welt zu in­for­mie­ren?   
  • Bin ich eher an ober­fläch­li­chen Nach­rich­ten oder an tief ge­hen­den Hin­ter­grund­be­rich­ten in­ter­es­siert?   
  • Habe ich In­ter­es­se dar­an, mich über die vie­len po­si­ti­ven Ent­wick­lun­gen auf der Welt zu in­for­mie­ren?   
  • Wel­chen Ein­fluss hät­te es auf mei­ne Be­zie­hun­gen, mei­ne Fi­nan­zen, mei­nen Be­ruf, mei­ne Ge­fühls­la­ge, wenn ich mich für drei Mo­na­te von al­len Nach­rich­ten ab­schnei­den wür­de?   
  • Wel­chen Ein­fluss hät­te es auf den Zu­stand der Welt, wenn ich mich für drei Mo­na­te von al­len Nach­rich­ten ab­schnei­den wür­de?   
  • Wür­de es die Welt bes­ser ma­chen, wenn ich mich noch in­ten­si­ver mit den gan­zen Miss­stän­den be­schäf­ti­gen wür­de? 

 

SCHAU AUF DIE GU­TEN DIN­GE IN DEI­NEM LEBEN
Re­fle­xi­ons­fra­gen 

  • Kann ich er­ken­nen, dass ich ge­gen­über vie­len an­de­ren auf der Welt pri­vi­le­giert bin?   
  • Was ist bes­ser für mich: Wenn ich mich mit de­nen ver­glei­che, de­nen es bes­ser geht als mir, oder mit de­nen, de­nen es schlech­ter geht?   
  • Ist gut für mich ge­nug, oder muss es im­mer mehr und et­was im­mer Bes­se­res sein?   
  • Habe ich Frie­den ge­macht mit den we­ni­ger gu­ten Din­gen in mei­nem Le­ben, die ich nicht än­dern kann oder will?   
  • Kann ich aus dem Steg­reif eine Lis­te mit 50 Din­gen schrei­ben, für die ich dank­bar bin? 

WÄH­LE WEI­SE, WEL­CHE BE­DEU­TUNG DU DEN DIN­GEN IN DEI­NEM LE­BEN GIBST
Re­fle­xi­ons­fra­gen 

  • Wie sehr bin ich in Kon­flik­ten oder an­de­ren Pro­blem­si­tua­tio­nen der Über­zeu­gung, dass die Be­deu­tung, die ich den Er­eig­nis­sen gebe, die ob­jek­ti­ve Wahr­heit ist?   
  • Glau­be ich, dass ich die Wahr­heit eher er­ken­nen kann als die an­de­ren?   
  • Er­zeu­gen die Be­deu­tun­gen, die ich den Er­eig­nis­sen gebe, Ge­las­sen­heit und po­si­ti­ve En­er­gie?   
  • Oder eher Stress, Druck und Wut?   
  • Glau­be ich dar­an, dass mei­ne Ge­füh­le ein Er­geb­nis der Si­tua­ti­on oder mei­ner Deu­tung der Si­tua­ti­on sind?   
  • Wo hal­te ich mit mei­ner viel­leicht zu po­si­ti­ven Deu­tung der Si­tua­ti­on ei­nen Zu­stand auf­recht, der mir wahr­schein­lich scha­det? 

NIMM DEI­NE GE­DAN­KEN UND GE­FÜH­LE NICHT ZU ERNST
Re­fle­xi­ons­fra­gen 

  • Bin ich eher ein Ver­stan­des- oder Ge­fühls­mensch?   
  • Habe ich gu­ten Kon­takt zu mei­nen Ge­füh­len?   
  • Han­de­le ich oft im­pul­siv?   
  • Über­wäl­ti­gen mich mei­ne Ge­füh­le häu­fig?   
  • Habe ich star­ke Mei­nun­gen und Über­zeu­gun­gen, die ich kom­pro­miss­los ver­tei­di­ge?   
  • Bin ich be­reit, mei­ne Mei­nung in­fra­ge zu stel­len?   
  • Habe ich mei­ne Mei­nung schon öf­ter ge­än­dert, wenn es gute Ge­gen­ar­gu­men­te gab? 

DAS WAH­RE GLÜCK FIN­DET JETZT STATT
Re­fle­xi­ons­fra­gen 

  • Lebe ich am ehes­ten in der Ver­gan­gen­heit, der Ge­gen­wart oder der Zu­kunft?   
  • Schwel­ge ich oft in gu­ten oder auch schlech­ten Er­in­ne­run­gen?   
  • Lebe ich in Frie­den mit mei­ner Ver­gan­gen­heit?   
  • Wie oft ma­che ich mir Sor­gen?   
  • Wel­che Rol­le spie­len Ängs­te in mei­nem Le­ben?   
  • Wie oft bin ich wirk­lich voll und ganz im Au­gen­blick mit mei­nem Be­wusst­sein?   
  • Kann ich Stil­le aus­hal­ten? 

KÜM­ME­RE DICH ZU­ERST UM DEI­NE WICH­TIGS­TEN DINGE
Re­fle­xi­ons­fra­gen 

  • Weiß ich, was mir wich­tig ist im Le­ben? 
  • Ken­ne ich den Un­ter­schied zwi­schen „et­was at­trak­tiv finden/haben wol­len“ und „wirk­lich brau­chen, um in Ba­lan­ce zu sein“? 
  • Rich­te ich mein Le­ben am „Ha­ben­wol­len“ oder am „Wirk­lich-Brau­chen“ aus? 
  • Tref­fe ich mei­ne Ent­schei­dun­gen aus dem Bauch oder aus Sach­zwän­gen her­aus? 
  • Oder tref­fe ich Ent­schei­dun­gen, die von mei­nen Wer­ten ge­lei­tet sind? 

LÖSE DEI­NE PROBLEME
Re­fle­xi­ons­fra­gen 

  • Sehe ich die Pro­ble­me in mei­nem Leben?
  • Habe ich die Pro­ble­me in mei­nem Le­ben gut im Griff oder sta­peln sich die un­ge­lös­ten Schwierigkeiten?
  • Was ist mein be­vor­zug­ter Um­gang mit Problemen?
    • Gehe ich sie ak­tiv an?
    • Schlie­ße ich Frie­den mit ihnen?
    • Ver­drän­ge ich sie?
    • Kla­ge ich viel über mei­ne Pro­ble­me, in­ner­lich oder in­dem ich still dar­un­ter leide?
  • Was sind die wich­tigs­ten Pro­ble­me, die mich be­las­ten und die ich an­ge­hen sollte?