Glau­bens­aben­de

Glau­bens­aben­de

In ei­ner kom­ple­xen und viel­schich­ti­gen Welt braucht es Men­schen mit ech­ten Über­zeu­gun­gen. Die al­ler­dings ent­ste­hen und wach­sen nicht mehr al­lein auf der Grund­la­ge von kirch­li­cher Tra­di­ti­on und Ge­wohn­heit. Ge­nau­so wie Je­sus mit sei­ner Per­son für ei­nen kon­kre­ten Weg und kon­kre­te Über­zeu­gun­gen stand, braucht es heu­te Per­sön­lich­kei­ten. Der christ­li­che Glau­be mit sei­nen le­bens­be­ja­hen­den Per­spek­ti­ven und sei­ner rei­chen Spi­ri­tua­li­täts­ge­schich­te ver­mag Men­schen zu solch rei­fen Per­sön­lich­kei­ten wer­den zu las­sen, die an­de­re durch ih­ren Le­bens­stil für die Leh­re Jesu be­geis­tern. 

Die Her­aus­for­de­rung ei­ner sol­chen Glau­bens­ver­mitt­lung ist es, den kon­kre­ten All­tags­be­zug in die Le­bens­wirk­lich­keit der Men­schen her­zu­stel­len; denn Gott ist Fleisch ge­wor­den, ei­ner von uns. Er hat das Le­ben an­ge­nom­men ganz kon­kret und hat sich nicht al­lein mit ei­ner theo­re­ti­schen Grund­le­gung be­gnügt.  

Selbst­ver­ständ­lich kann man sich auf sei­nem Kin­der­glau­ben aus­ru­hen. Al­ler­dings wird die­ser Su­chen­de und Fra­gen­de un­be­rührt zu­rück­las­sen. Des­halb soll­ten vor al­lem die Grund­fra­gen des Glau­bens neu auf­ge­grif­fen wer­den, um Men­schen Ori­en­tie­rungs­hil­fe in ih­rem Le­ben an­zu­bie­ten. Ge­nau das wol­len wir hier machen.

An ei­nen Vor­trags­teil schließt sich ein Aus­tausch der Teilnehmer*innen in Klein­grup­pen an mit der ab­schlie­ßen­den Mög­lich­keit zur Kom­men­tie­rung und Rück­fra­gen zu stel­len. Hin und wie­der wer­den die­se Aben­de auch von gu­ter Live­mu­sik begleitet.