Die wenigsten Menschen würden sagen, dass sie unfrei sind. Tatsache aber ist, dass wir mit jeder Entscheidung ein Stück unserer Freiheit investieren und aufgeben.
Die Grundfrage lautet: Wem dienst du?
- Jesus mahnt, dass wir in manchen Bereichen falsche Loyalitäten entwickelt haben.
- Traditionen und Gewohnheiten (Mt 15,9)
- Menschen (Joh 5,44)
- Finanzen (Lk 16,13)
Problematik des Götzendienstes
- Götze ist eine Verkleinerungsform von Gott „kleiner Gott, Gottchen“. Götze ist biblisch gesehen etwas Gutes, das zum Absoluten gemacht wird und damit seine Gutheit verliert.
- Ein Götze spricht.
- Traditionen: Das hat ja noch niemals jemand gemacht: Wo kämen wir denn da hin.
- Menschen: Was würden denn deine Eltern sagen, wenn sie dich so sehen könnten / Was würden denn die Nachbarn sagen, wenn sie das mitbekämen.
- Geld: Wovon sollst du denn leben. Wie willst du denn über die Runden kommen.
- Der Konflikt: Gott spricht auch.
- Ein Götze fordert leider auch noch Opfer. Und es ist nie gut genug und es ist nie ausreichend.
- Ein Götze erfüllt nie. Er hält nie, was er verspricht.
Der Mensch hat auf der Herzensebene ein Problem (Gal 4,8 & 1Kor 12,2 & Eph 2,2(!))
- Es gibt ein Schwergewicht zur Sünde, zum Schlechten hin. Wir neigen leicht zu dem, was uns die Götzen anbieten.
- und das geht nicht einfach durch nett sein oder fromm sein weg nach dem Motto: Ich bete mal ein bisschen mehr und gehe sonntags in die Kirche.
- Jer 31,33 ist Gottes Absicht. Wir erhalten quasi eine Herztransplantation.
- Das Herz des Menschen wird nur frei, wenn es sich an Gott verliert, ansonsten verliert es sich nur an eine andere Form von Knechtschaft.
Gesegneter Lebensstil rührt aus der Erkenntnis: Alles gehört eh Gott
Entwicklung von Integrität
- Sprüche 11,3.
- Integrität = Verhalten entspricht meinem Glauben.
- Anleitung: Psalm 15,1−5.
- Gewinn:
- Du gehst Seite an Seite mit Gott.
- Du hast ein göttliches Navi.
- Du erfährst dauerhaften inneren Frieden.
- Du gewinnst Vertrauen, Respekt, Ehre & Einfluss.
Menschliches Reifen ist ein Prozess
- Der Weg beginnt damit über sich selbst nachzudenken, nach innen zu hören, aber nicht als fruchtloses Kreisen um sich selbst, sondern um offen zu werden auf die Welt hin und sich eben klug für die Dinge zu entscheiden, die uns weiterbringen.
- Es braucht die Kunst des Loslassens: Programme & Muster, die meinem jetzigen Umgang mit der Realität nicht mehr angemessen sind.
- Verwundbarkeit
- Kluges Urteil
Zusammenfassung: Psalm 16